einfach. machen.

St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees

Das St. Willibrord-Spital in Emmerich ist Teil der Pro homine – Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen Wesel-Emmerich/ Rees gGmbH. Schwerpunkte des Krankenhauses sind die Orthopädie mit Wirbelsäulen-Orthopädie, die Geriatrie, die Pneumologie und die Handchirurgie innerhalb der Unfallchirurgie. Pro Jahr versorgt das St. Willibrord-Spital ca. 12.000 stationäre und mehr als 30.000 ambulante Patienten. Das St. Willibrord-Spital wurde vor über 160 Jahren gegründet und versteht sich heute als ein modernes, leistungsstarkes Krankenhaus, das sich den wandelnden Bedürfnissen der Patienten anpasst, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Leistungen im Überblick

  • Digitalisierung und Mikroverfilmung von Patientenakten
  • Einführung Dokumenten-Management-System (DMS) ELOprofessional
  • Anbindung ans Krankenhausinformationssystem KiS ORBIS
  • HL7 ADT-Kommunikation
  • KiS2ELO Aufruf der Patientenakte aus dem KIS

Die Aufgabe

Das Marien-Hospital in Wesel, Partner-Krankenhaus innerhalb der Pro homine, hatte bereits erfolgreich ein neues Krankenhausinformationssystem (KiS) eingeführt und verfügte über Lösungen der digitalen Archivierung über CiBS. Die erfolgreiche Zusammenarbeit und Projektgestaltung überzeugte auch das Haus Emmerich, so dass die Projekte nahezu 1:1 übertragen werden konnten.

Im Zuge der Umsetzung sollten gleichzeitig auch die Patientenakten aus mehreren Jahrgängen digitalisiert werden. Denn das St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees hatte schon frühzeitig erkannt, dass Papierarchive den Ansprüchen der Zeit nicht mehr gerecht wurden.

Mit ihrer umfangreichen Branchenkenntnis im Krankenhausumfeld konnte die CiBS GmbH den Kunden für die Vorteile des ECM-Systems ELOprofessional begeistern. Neben der einfachen Handhabung überzeugte ELOprofessional vor allem durch die mögliche Anbindung anderer Archive aus EDV, Personal und Einkauf. Der Kunde entschied sich für den Einsatz von ELOprofessional im Bereich Patientenakten und Personalakten.


Die Umsetzung

Vor Projektstart wurde mit dem Kunden detailliert die Integration der bisher eingesetzten Systeme abgestimmt. Nach erfolgter Installation des DMS ELOprofessional nahm CiBS die Schnittstellen zum KiS ORBIS in Betrieb, die eine tiefe Integration in das KiS ermöglichen. So ruft der Anwender die Fallakte direkt aus dem KiS ohne Neuanmeldung auf, die Dokumente stehen sofort am Bildschirm zur Verfügung. Die HL7 ADT Schnittstelle sorgt dafür, dass alle Stamm- und Bewegungsdaten zu Patienten und Fällen vollständig, lückenlos und aktuell im ELO zur Verfügung stehen. Mit Projektbeginn erfolgte die Digitalisierung aktueller und zurückliegender Patientenakten und der Personalakten. Die Abholung der Akten erfolgt 14-tägig durch den CiBS-eigenen Fuhrpark.

Nachgereichte Belege werden direkt im Haus digitalisiert. Nach Freigabe der digitalen Ergebnisse erstellt die CiBS GmbH für den Kunden einen Mikrofilm als diversitäres Langzeitsicherungsmedium. Um die Mitarbeiter möglichst schnell und problemlos mit ELOprofessional vertraut zu machen, fanden Schulungen durch CiBS-Mitarbeiter statt.

Um die Mitarbeiter möglichst schnell und problemlos mit ELOprofessional vertraut zu machen, fanden Schulungen durch CiBS-Mitarbeiter statt

Der Kundennutzen

Alle berechtigten Mitarbeiter greifen nun zentral über ELO auf medizinische Unterlagen, wie Befunde, Bilder oder Protokolle zu. Alles ist übersichtlich in der elektronischen Patientenakte dargestellt. Die durchgängigen und transparenten Arbeitsprozesse ermöglichen jedem Mitarbeiter, jederzeit per Mausklick einzusehen, wer, wann, wo, welche Akte verarbeitet hat. Die benötigten Informationen stehen nicht nur schnell, sondern auch übersichtlich zur Verfügung.

Kundenfeedback

Die Mitarbeiter-Akzeptanz gegenüber der Einführung von ELOprofessional war sehr hoch. Dies erklärt sich nicht zuletzt auch durch die leichte Anwendung von ELO und dadurch, dass Informationen jetzt in kürzester Zeit allen Mitarbeitern zur Verfügung stehen und Vorgänge somit beschleunigt werden. Darüber hinaus ist ELO bestens für Individuallösungen geeignet.


Die Perspektive

Die bestehende Lösung ließe sich jederzeit problemlos u.a. im Verwaltungsbereich auch auf die Eingangsrechnungsverarbeitung ausweiten. Durch die automatische Formularerkennung entfiele das Erfassen von Rechnungen und diese würden vollautomatisch durch den Geschäftsprozess laufen.